Nürburger Fahrsicherheitszentrum wird zum Übungsplatz für Brummifahrer aus dem Westerwald…
Die Reifen quietschen, der 40-Tonner fliegt beinahe über den dunklen Asphalt. Nichts kann ihn aufhalten. Noch 20 Meter bis zum Aufprall, noch zehn, noch fünf Meter … die Anspannung ist Fahrer wie Mitfahrern deutlich anzusehen, ganz starr und ohne ein Wort zu sagen blicken sie auf die Straße. Dann endlich: Der Lkw steht – ein erleichtertes Aufatmen geht durch die Fahrerkabine des Lkw. Der Aufprall auf das kleine Simulationsfahrzeug ist ausgeblieben. „Bis zum Auto sind es noch gute zwei
Meter. Ein gutes Ergebnis“, die Mitarbeiter von Mercedes-Benz Trucks sind zufrieden. Anerkennend nickend umkreisen sie den Mercedes-Testlastwagen. „Ein gutes System, der Notbremsassistent funktioniert perfekt“, loben sie, bevor sie gemeinsam
mit ihren Mitfahrern, den Mitarbeitern der Oberhonnefelder Spedition Schmitt Peterslahr, die Straße verlassen und damit auf dem Gelände des Fahrsicherheitszentrums am Nürburgring Platz für die nächste Vorführung machen. Auch Peter Schmitt, Geschäftsführer der Spedition, ist zufrieden. „Der ABA 5 ist ein toller Notbremsassistent“, lobt der Diplom-Kaufmann und betont: „Er kann Leben retten. In unseren Lastwagen haben wir ihn auch. Von daher ist es wichtig, dass unsere Fahrer wissen, wie das System im Notfall funktioniert.“ …
Quelle: Rhein-Zeitung
https://www.rhein-zeitung.de/ar.2543802
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